Susanne Herre

 
Axel Wolf gilt durch sein ausdrucksvolles Spiel und seine Darstellungskunst als einer der führenden Lautenisten.

Nach dem Gitarren-und Lautenstudium bei Hans Michael Koch und Rolf Lislevand startete er sehr schnell eine internationale Konzerttätigkeit, mit Partnern und Dirigenten wie Dorothee Oberlinger, Irvine Arditti, Valer Sabadus, Patricia Kopatchinskaja, Ivor Bolton, Teodor Currentzis, mit Ensembles wie der Musica Fiata, dem Freiburger Barockorchester, oder dem Australian Chamber Orchestra.
 
Neben der historischen Aufführungspraxis widmet er sich im Duo „Flow“ gemeinsam mit dem Saxophonisten Hugo Siegmeth der Begegnung von Jazz, Barock und Renaissance sowie freier Improvisation, drei CD-Einspielungen sind bei OehmsClassics erschienen.
 
Mit Joel Frederiksen und dem Ensemble Phoenix Munich erhielt er den Echopreis, mit Dorothee Oberlinger und dem Ensemble 1700 den Opus Klassik. Neben der Beteiligung an über 70 CDs als Continuospieler  erschienen folgende  Solo-CDs :  Musik von M. Galilei, „Friends of the Lute“ – Solo- und Kammermusik von J.S. Bach, S.L. Weiss und J.G. Baron, „Opera for Lute“ von J. A. Hasse, Lautenmusik von J. S. Bach und Werke für Laute und Chitarrone von A. Piccinini.

Foto: Anemone Taake

Bei den Gluck Festspielen // 2024