Vero Miller

Vero Miller gehört zum Ensemble des Mainfranken Theater Würzburg und gab hier 2023 ihr Hausdebut als Sesto in Mozarts La clemenza di Tito [Die Mezzosopranistin Vero Miller als Sesto ist mit großer, sicherer Strahlkraft Heldin und Held des Abends,… Opernwelt, März 2023]. 2021 stellte sich die Mezzosopranistin am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, 2022 sang sie Orfeo in Glucks Orfeo ed Euridice an den Wuppertaler Bühnen, sowie bei den Internationalen Gluck-Festspielen. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheater Kassel, wo ihr Repertoire – neben vielen anderen Rollen – auch Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel und die Titelpartie in Rossinis La cenerentola beinhaltete – 2022/23 war sie hier erneut als Gast zu erleben.
2018 debutierte Vero Miller als Dorabella in Mozarts Così fan tutte in Detmold und als Annio in Mozarts La clemenza di Tito in Mainz, 2019 folgten als Küchenjunge in Dvořáks Rusalka ihre Debuts an der Oper Köln und der Oper Leipzig. Das Opern-Repertoire der deutschen Mezzosopranistin umfaßt zudem Bradamante in Händels Alcina, Frau Hinrichs in Josts Die arabische Nacht, Penelope in Ulisse nach Monteverdi und  die Stewardess in Dove‘s Flight. Vero Miller arbeitete mit Regisseuren wie Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Wolfgang Hofmann, Balázs Kovalik, Nadja Loschky, Isabel Ostermann, Corinna Tetzel und Martina Veh.
Als Konzertsolistin sang Vero Miller neben dem gängigen Oratorien-Repertoire auch Lidartis Oratorium Esther und Martins Terra pax. Ihre große Begeisterung für das Lied spiegelt sich in zahlreichen Liederabenden mit dem Pianisten Amadeus Wiesensee wider, so musizierten sie auch zusammen bei den Festspielen „Europäische Wochen“ in Passau auf.
Vero Miller sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofstetter, Samuel Hogarth, Patrick Lange, György Mészáros, Alicja Mounk sowie Ulf Schirmer und wurde von Klangkörpern begleitet wie den Barockensembles ‚Accademia di Monaco‘ und ‚La festa musicale‘ sowie den Bochumer Symphoniker, Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Jewish Chamber Orchestra Munich, Kammerakademie Potsdam, Münchner Rundfunkorchester, Münchner Symphoniker, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters Braunschweig und dem WDR Funkhausorchester.

Foto: Adrienne Meister

Bei den Gluck Festspielen // 2024