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Georgina Melville

 

Mit ihrem glockenhellen Sopran verzauberte Georgina Melville… Stretta, März 2016

Am 16. September 2021 ist Georgina Melville als Euridice in Glucks Orfeo ed Euridice bei den Internationalen Gluck Opern-Festspielen zu Gast und debutiert am 4. Februar 2022 bei der Mozartwoche Salzburg als Elisa in Mozarts Il re pastore. 2020 war die Koloratursopranistin erstmals an der Bayerischen Staatsoper zu erleben und kehrt im Juni 2021 für eine weitere Produktion nach München zurück. An der Komischen Oper Berlin war sie in der Spielzeit 2019/2020 als Iris in Händels Semele zu erleben und kreierte die Rolle des Jim Knopf in der Uraufführung von Kats-Chernins Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, die sie dort 2022 erneut gestaltet. Seit der Spielzeit 2020/2021 ist sie Ensemblemitglied des Staatstheater Cottbus.

2019 stellte sich die Koloratursopranistin an der Semperoper Dresden in Korngolds Die tote Stadt vor. Das Opernrepertoire der auf Barbados geborene Künstlerin umfaßt Partien wie Asteria in Händels Tamerlano, Flaminia in Haydns Il mondo della luna, La Fée in Massenets Cendrillon, die Mozart-Rollen Mme Silberklang in Der Schauspieldirektor, Blonde in Die Entführung aus dem Serail, Barbarina in Le nozze di Figaro, Héloïse in Offenbachs Blaubart, Princesse Nicolette in Prokofievs  L’amour des trois oranges, La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’enfant et les sortilèges.

Die britische Konzertsolistin sang Bachs Johannes-Passion, Barbers Four Songs, Delibes‘ Les filles de Cadix, Faurés Requiem, Grauns Weihnachtsoratorium, Händels The Messiah, Haydns The Battle of the Nile, Mozarts Exsultate, jubilate sowie Laudate Dominum, Orffs Carmina Burana, Rimsky-Korsakovs Plenivshis‘ rozoy, solovey, Strauß‘ Frühlingsstimmen-Walzer, Wagenseils La redenzione, Zemlinskys Walzer-Gesänge. 2020/2021 sollte sie ihre Debuts beim Sinfonieorchester Basel und, bei der Mozartwoche Salzburg, dem Mozarteumorchester Salzburg geben – diese fielen Covid-19 zum Opfer.

Georgina Melville sang, begleitet von Klangkörpern wie Bayerisches Staatsorchester und Staatskapelle Dresden, unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ainārs Rubiķis, Mario Venzago und arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Stefan Herheim, Leonard Prinsloo.

 

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